Warum sind Porridge & co so gesund?



Dieses Frühstück ist schon fast ein Nachtisch, so gut schmeckt es. Durch die komplexen Kohlenhydrate aus den Haferkörnern hält es lange satt (der Körper benötigt viel Zeit, diese aufzuspalten,im Gegensatz zu Weißmehl)und beugt durch die langsame Zuckerfreisetztung Heißhungerattacken vor. Außerdem wird er mit gesunden Fetten und wichtigen Nährstoffen(Selen,Folsäure,Magnesium) versorgt.Darüber hinaus hat diese Hafergrütze einen hohen Anteil an Ballaststoffen, wodurch der "Hunger" unserer Darmbakterien gestillt wird. Wenn diese gut mit Ballaststoffen "gefüttert" werden, bilden sie heilsame Fettsäuren, welche entzündungshemmend im ganzen Körper wirken. Außerdem gelangen diese Fettsäuren sogar ins Gehirn, wo sie dann das Sättigungsgefühl stimulieren. Wer also viele Ballaststoffe in Form von Gemüse, Obst oder Vollkorn zu sich nimmt, schützt sich vor Übergewicht.


Warum jetzt Hafergrütze statt Haferflocken?



Hafergrütze besteht aus grob geschroteten Haferkörnern, dadurch ist es für den Körper zeit- und kraftaufwendig, die Kohlenhydrate auf zu spalten (lange Sättigung, Ballaststoffe für Darmbakterien wie oben beschrieben). Haferflocken sind plattgewälzt und bieten den Verdauungsenzymen so mehr Angriffsfläche, wodurch diese schneller verdaut werden können. 

Aber bei beiden "Haferformen" entsteht eine schleimige Konsistenz beim Kontakt mit Flüssigkeit(Porridge, overnight oats). Diese zähflüssige Masse (Verbindung von einem Ballaststoff aus dem Hafer) verlangsamt die Aufnahme der Kohlenhydrate im Darm und hemmt die Absorption von Cholesterin



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